Archiv | 7. Dezember 2015

Ariadne – die Heiligste 07.12.15 – 13.12.15

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Bildquelle: Ariadne

Wikipedia sagt:

Ariadne (griechisch Ἀριάδνη ‚die Heiligste‘, lateinisch u. a. Ariadna, italienisch Arianna) war in der griechischen Mythologie die Tochter des kretischen Königs Minos und seiner Gattin Pasiphaë, einer Tochter des Sonnengottes Helios. Sie half Theseus den Minotauros zu besiegen. Später wurde sie zur Braut des Weingottes Dionysos.

Auch galt sie in Kreta als Fruchtbarkeitsgöttin. In dieser Funktion wurde sie außerdem auf Naxos, Delos, Zypern und in Athen verehrt.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/96/Herbert_James_Draper,_Ariadne.jpg

Bildquelle: Ariadne

Sage

Die Sage von Ariadne ist seit der homerischen Zeit in unterschiedlichen Fassungen verbreitet.

Ariadne und Theseus auf Kreta

Ariadnes Geschwister waren Glaukos, Phaidra, Akakallis, Androgeos, Deukalion und Katreus. Ihr Halbbruder mütterlicherseits war das blutdürstige Mischwesen Minotauros (halb Stier, halb Mensch), das einer Beziehung der Pasiphaë mit einem Stier entsprang und in Kreta in einem vom Erfinder und Architekten Dädalus erbauten Labyrinth gefangen gehalten wurde.[1]

Die athenische Version der Sage überliefert, dass Minos Athen unterworfen hatte, nachdem sein Sohn Androgeos dort ermordet worden war. Die Athener wurden dazu verpflichtet, alle neun Jahre sieben Jungfrauen und sieben Jünglinge als Menschenopfer für den Minotauros nach Kreta zu schicken. Als zum dritten Mal der abscheuliche Tribut fällig war, schleuste sich der athenische Königssohn Theseus in die Gruppe der Verdammten ein. In Kreta angekommen, verliebte sich Ariadne auf den ersten Blick in Theseus und erklärte sich gegen sein Eheversprechen bereit, ihm zu helfen, den Minotauros zu besiegen. Sie bewaffnete ihn mit einem geweihten Schwert, und als Theseus das Gefängnis, in dem Minotauros hauste, betrat, übergab sie ihm auf Anraten Dädalus’ ein Knäuel selbst gesponnenen roten Wollfadens, dessen Ende er am Eingang des Labyrinths befestigte. Theseus tötete das Ungeheuer mit einer Keule und fand dank des Ariadnefadens unversehrt aus dem Labyrinth heraus.[2]

Ariadne auf Naxos

Dionysos findet Ariadne am Strand von Naxos; Mosaik, heute im archäologischen Museum von Thessaloniki

Vorerst flüchtete Theseus in Begleitung Ariadnes in Richtung Athen. Die Geschichte wird in den verschiedenen Fassungen vage, mitunter sogar widersprüchlich fortgesetzt. Die älteste Erwähnung in der Odyssee[3] lässt sie – so jedenfalls einige Interpretatoren – der Eifersucht der Göttin Artemis zum Opfer fallen. Nach späteren Fassungen war Ariadne bereits von einer höheren Macht dem Weingott Dionysos zugedacht und eine Hochzeit zwischen ihr und Theseus durfte deshalb gar nicht stattfinden. Andere Erzähler stellten Theseus’ Eheversprechen als unaufrichtig dar. Jedenfalls wird Ariadne bei einem Zwischenhalt auf der Insel Naxos zurückgelassen. Hesiod und die meisten anderen Erzähler berichten, dass sie am Strand der Insel von Dionysos völlig verlassen und schlafend aufgefunden wurde. Der Weingott verliebte sich in ihr Antlitz und erkor sie zu seiner Braut. Ihr Diadem schleuderte er hoch in den Himmel, wo es zum Sternbild der Nördlichen Krone wurde.[4] Ariadne schenkte ihm mehrere Söhne, unter anderem Oenopion, der den Weinausbau verkörpert (→ Önologie), und Thoas.

Ariadne blieb trotz ihrer Verbindung mit Dionysos weiterhin auch in Theseus verliebt und beweinte seinen Tod bitterlich. Dennoch holte Dionysos Ariadne nach ihrem Tod aus dem Hades zu sich auf den Olymp.

 

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Ich bin eine gefährliche Frau

Ich bin eine gefährliche Frau

Sanft bis stark auf meine ganz spezielle Weise.
Komm mir nicht zu nahe, es mag sein,
dass Du meine Träume wahr werden siehst.
Beachte, das meine Wünsche,
manchmal für Dich keinen Sinn ergeben.
Aber für mich bedeuten sie alles.

Ich bin eine gefährliche Frau…
Fähig, bedingungslose Liebe zu geben
aus einer endlosen Quelle in mir.
Zu verzeihen, ehrlich auf Dich zu zugehen.
Verzweifelt sein, wenn Du mir nicht glaubst.
Dennoch nie aufgebend um Dich zu lieben.

Ich bin eine gefährliche Frau…
gib mir nicht Dein Herz, es kann sein,
dass ich Dir zeige, wozu es gut ist und wie man es nutzt.

Ich bin eine gefährliche Frau…
Authentisch, real und alt genug um zu wissen was ich will.

Ich bin eine gefährliche Frau…
Was auch immer du tust, verrate mir nicht deine Geheimnisse,
ich werde sie für mich behalten.

Ich bin eine gefährliche Frau…
Behutsam loyal in meiner Verteidigung
von Familie, Freunden und Zuhause.
Total verrückt, mit einem Hauch von wahnsinnig
und verliebt in mein Leben.

Ich bin eine gefährliche Frau…
Zeige mich nicht Deinen Kindern, … es mag sein,
dass ich ihnen etwas von meinen Werten lehre.

Ich bin eine gefährliche Frau…
voller Sinnlichkeit und Leidenschaft,
gefährliche Lust, meine Weiblichkeit voll auszukosten.
Bleibe mir fern, wenn Du das nicht verkraftest.

Weiblich, reizend, reizbar, wütend, stinkig, zickig.
Verständnisvoll, liebevoll, zärtlich, anmutend, ehrlich,
ängstlich, glücklich, liebend, humorvoll, nachdenklich,
charmant, sexy, entschlossen und nicht entschlossen.
Ich bin alles das, was ich sein soll,
… und wozu ich geboren wurde.

Wenn das alles Gefahr bedeutet, dann…
bin ich: eine gefährliche Frau.

©Mila

art unbekannt