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Das Herz einer Drachenkönigin

drachenkoenigin

Das Herz einer Drachenkönigin

Einst so stark und majestätisch
erhob sie sich
um empor zu steigen
und zu den Sternen zu fliegen
Jetzt sind ihre Augen
voller glutroter Tränen
der Einsamkeit
Ihre Flügel sind gebrochen
von dem Schmerz
der ihre Seele zerfrisst
zu oft schon
wurde ihr Herz verletzt
Doch die Hoffnung
auf einen neuen Morgen
gibt ihr die Kraft
nicht auf zu geben
Der Glanz in ihren Augen
wird wieder kehren
auch
wenn Sie es jetzt noch nicht sieht
Spüre die Magie die Sie umgibt
und
Du wirst in Ihr Herz sehen
das Ausschau hält
nach ihrem Drachenkönig
den Sie einst verloren
Sie wird sich erheben
mit Ihren mächtigen Schwingen
und Stolz
und voller Kraft
empor steigen
um zu den Sternen
zu fliegen

m.m

art unbekannt

Quelle: Das Herz einer Drachenkönigin

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Das sanfte Wesen der Frauen

Das sanfte Wesen der Frauen
Der Liebreiz der Frauen liegt in ihrem Charme,
Ich sah sie nur für einen kurzen Moment
im Glanz der Sonne, es war eine Frau,
Frauen haben auch im Herbst ihres Lebens Träume,
Es gibt Frauen, die behalten ihre Schönheit
auch im hohen Alter,
Morgens glich sie einer Margarite,
mittags einer Rose – abends einer Iris
Rosen träumen am Tag und Frauen träumen
in der Nacht,
Mehrere Frauen untereinander benehmen sich oft
wie streitende Gänse,
Die Seele der Frau ist immer zweigeteilt,
in der einen Hälfte schlummert die Liebe
und in der anderen Hälfte die Herzlichkeit,
Es gibt Frauen die verhalten sich wie Schmetterlinge,
sie flattern von einem Mann zum Anderen,
Junge Frauen und Blumen haben eins gemeinsam:
sie richten ihr Gesicht immer nach der Sonne,
Frauen, die keine Blumen mögen, haben ein
übersteigertes Selbstwertgefühl,
Die beiden Königinnen, die Rose und die Orchidee,
sind sich spinnefeind,
Die moderne Frau führt in der Ehe immer
das Zepter,
Achte die Frauen mit all ihren Fehlern
dann achten sie auch dich,
Manche Männer fallen den Frauen regelrecht
vor die Füße, so das diese stolpern.

© Jürgen

art unbekannt

Quelle: Das sanfte Wesen der Frauen

die reife frau

reife frau

 

die reife frau,

scheisst auf erleuchtung, und auf eine erleuchtete partnerschaft. die wahrhaftige frau, weiss um die qualität eines guten herzens, und mit dem trumpft der wahre mann bei ihr.

eine reife frau,

sucht nicht ihr glück in den gepflogenheiten ihres gegenübers. sondern sie weiss um ihre eigenen kräfte und geniesst die zeit des zusammenseins genauso, wie die zeit des allein seins. sie nimmt dem mann den druck, ein wahrhafter mann sein zu müssen.. und lässt ihm seine zeit, seinen weg zu gehen.

sie begleiten sich. sie lassen sich wieder los. sie brauchen keine sexuellen ekstatischen transzendalen vereinigungen, sie genügen sich in leisen berührungen und liebevollen zärtlichkeiten.

eine reife frau,

ist längst darüber hinausgewachsen, ihre vollkommenheit nur darin zu erkennen, mit wem sie zusammen ist. ihr genügt, das was das leben ihr bietet, solange ihr herz im einklang damit schwingen kann. sie weiss um die qualität des bleibens, ebenso um die, des loslassens und seinlassens.

sie überwindet ihre sucht nach ihm, und durchschaut ihre Abhängigkeiten, um sich selber und auch ihm einen raum zu schenken, wo sie beide für sich gross sein dürfen.

eine reife frau,

hängt sich nicht auf an qualitäten, die einen wahrhaften mann auszeichnen sollen. sie sieht in ihrem gegenüber, einen menschen, der sein bestes tut.. für sich selber und daraus fliesst die liebe zu ihr.

sie hat jedes bestreben nach symbiose losgelassen und erfreut sich an der eigenheit ihres wesens, im allein sein und in der zusammengehörigkeit mit anderen.

sie durchschaut ihre ängste, ihre perfektion und ihren versuch, das aussen zu kontrollieren, indem sie sich verklärten vorstellungen hingibt, welchen attributen ein wahrhafter mann zu entsprechen hat.. und sich dabei selber limitiert.

eine reife frau,

entspannt sich aus ihren eigenen komplexen geschichten heraus, hinein in die stille und auch anspruchslosigkeit – um ihrem geist endlich ruhe zu gönnen. um ihrer gehetzten seele heimat zu geben. am ofen, auf der bank ruht sie und schaut ihm zu, wie er sich liebevoll kümmert, um sich selber und auch um sie.

sie sieht, wie er manchmal hadert mit seiner vorstellung, wie er sein sollte und wie er noch sucht.. nach etwas, das sie nie von ihm verlangen würde.

eine reife frau,

hat es gelernt…. ihrer pflicht nachzukommen. ihre berufung zu leben. es gibt ein gemeinsames mit ihrem mann – das ist das leise zusammen sein, die unbekümmertheit.. frei von jeder vorstellung. so lebt sie mit ihm, was ihrem wesen entspricht und empfängt jene qualitäten die er zu verschenken hat.

eine reife frau,

ist mit ihm und ohne ihn… in frieden.

aho 

autorin: verena moksha devi – noch nicht so reif 😉
pic: beautiful woman.. unknown

Quelle: Die reife Frau

Die Lichtbringerin

Die Lichtbringerin

Wenn dein Herz sich nach Licht verzehrt
und scheinbar nichts diesen Funken nährt.
Dein Körper schwer wie Erde scheint
und dein Wesen wieder und wieder nur weint,

sich selbst verstrickt hat in klebrigen Träumen
ohne Landkarte sucht den Weg zu lichteren Räumen.
Vernebelnde Schleier nur mögliche Sicht erschweren,
dann besteht die Möglichkeit auch diesen Zyklus zu ehren.

Wahrheit hat sich manchmal in dunkler Nacht verloren,
wird nun Schritt um Schritt im gegangenen Weg neu geboren.
Versuche bitte die Schwere nicht als bedrohlich zu empfinden
und du wirst das Geschenk des Lebens darin finden.

Jeder winzige Keim braucht fruchtbare Erde
damit eine lebendige Pflanze aus ihm werde.
Würde sterben ohne irdenen Mantel, der wärmt und nährt
und seinen zarten Wurzeln den nötigen Halt gewährt.

Es ist nötig das er mit Kraft begrenzende Schale zerbricht
und sein Köpfchen hinausstreckt ins wame, helle Licht.
Das Leben sich spüren kann in Mutter Erde und Kind,
drum wachs liebes Pflänzchen, kräftig und geschwind.

So hast auch du immer wieder die Angst überwunden
und in der Dunkelheit den Weg ins Licht gefunden.
Den Traum im Halbschlaf als solchen erkannt
bist aufgewacht und singend mal wieder ins Licht gerannt.

Fiona ~ Soulpainting

Quelle: Die Lichtbringerin

Manchmal

Manchmal da bin ich einfach nur müde und erschöpft
vom Lärm der Welt da draußen.

Ich liebe solche Tage,
denn dann halte ich meine kleine Welt an.
Ich drücke einfach auf „PAUSE“

Genüsslich ziehe ich mir die Bettdecke über den Kopf
und ruhe mich erst mal aus.

Ich gönne mir eine extra Portion Schokolade
und male damit meinen Himmel rosarot.

Ich gehe an einen Ort, an dem mir der Wind um die Nase weht
und ich nur das Zwitschern der Vögel höre.

Dann werde ich ganz still
und höre mir selbst beim Atmen zu.

Bei jedem ausatmen lasse ich los,
ein bisschen mehr, von dem was mich schwer macht.

Ich lasse mich tragen von Mutter Erde
und sinke geborgen in ihren Schoss.

Ich liebe solche Tage,
an denen ich einfach mal „PAUSE“ drücke,
vom Lärm der Welt da draußen.

© Manuela Rüfner

art unbekannt

Jetzt stehst du da

Jetzt stehst du da, nackt im Wind deines alten Lebens.
Ein Leben, das nicht mehr existiert, denn du hast es verbrannt.
Du hast darum gebeten.

Frei wolltest du sein, von der Last, von Altem das dir nicht mehr entspricht.
Du stehst da, ängstlich doch deine Augen funkeln,
dein Körper vibriert
und dein Herzschlag unterstreicht die Spannung in deinem ganzen SEIN.

In dem ganzen Durcheinander, dem Schutt und der Asche
deines Lebens wird es dir plötzlich klar,
dass war es was du wolltest, du hast es erschaffen,
du hast in dein Leben eingegriffen, als Schöpfer.
Mit der Kraft deiner Gedanken, deiner Visionen und der tiefen Sehnsucht mehr zu sein, du zu sein
hast du das Feuer selbst gelegt, das dein Leben niederbrannte.

Jetzt stehst du da, voller Ehrfurcht blickst du nieder,
nicht wissend was jetzt kommt,
doch mit tiefem Vertrauen, auf deinem Weg zu sein.
Es gibt nichts mehr zu tun, du bist frei dich hinzugeben,
dich fallen zu lassen in den Fluss des Lebens.
Bist du bereit?

NAMASTÉ

© Manuela Rüfner

art unbekannt

 

Quelle: Jetzt stehst du da

Frau, sei warm und weich

Frau, sei warm und weich,

sei du, in deiner Natur.

Erlaube dich.

So bist du stark,

so liebst du.

Lege deine Hand auf seinen Rücken,

während er bei sich bleiben muss.

Nimm es ihm nicht ab,

trage es nicht für ihn,

sei einfach da,

sei mit ihm.

So gibst du.

So empfängst du.

Mann, werde sanft zu dir,

erkenne, sei du, in deiner Natur.

Erlaube dich.

So bist du stark,

so liebst du.

Schenke ihr dein Ja,

während sie sich lebt.

Wende dich nicht ab,

trage sie nicht davon,

sei einfach da,

sei mit ihr.

So gibst du.

So empfängst du.

Liebe, ist das.

© Ela
art unbekannt

Quelle: Frau, sei warm und weich

Es kommt eine Zeit im Leben einer Frau,

Es kommt eine Zeit im Leben einer Frau,
wo sie ihre Wahrheit spricht
mit rücksichtsloser Hemmungslosigkeit…
Unmissverständlich und ungerührt…
Eine unerschütterliche Ruhe, ein bodenständiges Wesen.
Sie sucht keinen mehr, der zu ihr steht.
Sie sucht nicht nach Zustimmung,
nach einem Zulassungsstempel von einer anderen Person, nicht mal von
ihrem eigenen Freund oder der Familie.
Die ganze Welt könnte auf einer Seite sein,
und sie auf der anderen…
Und dennoch bleibt sie loyal sich selbst gegenüber.
Sie steht wahrhaftig zu ihrer eigenen inneren Stimme,
zu ihrem eigenen Pfad…
Sie steht wahrhaftig
zu ihrer eigenen WAHRHEIT.

Archana Sachdev

art unbekannt

Die Urfrau

Die Urfrau

Viele glauben mich wirklich zu kennen,

haben sich ihr Urteil über mich gebildet,

ein jeder sieht und empfindet mich anders,

und ist das Urteil einmal gefällt,

sieht mich derjenige immer gleich.

Und so gibt es die verschiedensten Versionen

und Meinung von mir und über mich,

eine jede bleibt starr und unverändert bestehen.

Doch nur so wenige schauen in mich hinein,

wollen mich hinter der Fassade entdecken,

haben den Mut den Vorhang zur Seite zu schieben,

mich so zu sehen wie ich fühle und gemeint bin,

und noch weniger sehen mich in meinem Wandel,

indem ich nie gleich und doch immer Ich bin.

Und jene die mein Verwandeln erkennen,

mein Ich lieben so wie es hinter der Fassade steht,

nur sie haben mich in all meinen Facetten erkannt,

sie wohnen dauerhaft in meinem Herzen.

© Erika Flickinger

art unbekannt

Quelle: Die Urfrau

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